Ortsverbände
Die Ortsverbände sind die zentralen Bausteine unseres Kreisverbandes. Bei uns stellt jeder Ortsverband einen Abgeordnetenhauswahlkreis dar, wo unsere Abgeordneten und Mandatsträger in der BVV den unmittelbaren Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern pflegen. In den Ortsverbänden tauschen wir uns zu den im Bezirk, aber auch im Land und Bund, relevanten politischen Themen aus.
Schauen Sie gerne bei uns in den lokalen Ortsverbänden vorbei. Wir freuen uns auf Sie!
Unser Programm für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf
Wir nehmen die Dinge gerne selbst in die Hand. Vieles lässt sich lösen, wenn wir für ein gutes Miteinander an einem Strang ziehen. Hier noch einmal kurz zusammengefasst, wofür wir uns einsetzen.
Kita und Schule – beste Chancen für jedes Kind
Alle Kinder und Jugendlichen verdienen die besten Chancen beim Start in das Leben. Ausreichend Schulplätze, moderne, zeitgemäße Schulen, ausreichend qualifizierte Lehrkräfte, Unterrichtsinhalte und -gestaltung, die der Entwicklung der Gesellschaft standhalten – das ist unser Ziel. Schulen als Lern- und Lebensorte, mit den Möglichkeiten jedes Kind und jeden Jugendlichen bestmöglich zu fordern und fördern. Unser wachsender Bezirk braucht dafür eine Anpassung in der Schulentwicklungsplanung. In den letzten Jahren wurden an zu vielen Orten erst Wohnungen gebaut und dabei aber der Ausbau von Kitas und Schulen vergessen.
Mehr Spielräume für Schulen
Schulen brauchen ein eigenes Budget und mehr Entscheidungskompetenz. Eigenständige Kooperationen mit externen Partnern müssen möglich werden.
Digitalisierung an Schulen voranbringen
Jede Schule soll eine eigen Stelle für die IT-Administration erhalten. Schüler und Lehrer müssen leistungsfähige Endgeräte erhalten und die Schulen an das Glasfasernetz angebunden werden.
Frühkindliche Bildung stärken
Die notwendigen Voraussetzungen sind kleine Kitagruppen, qualifiziertes Personal sowie alters- und entwicklungsgerechte Erziehungskonzepte.
Neue Schulplätze
Von der Elsenstraße, der Landsberger Straße, über die Garzauer Straße und den Naumburger Ring: Wir brauchen dringend neue Grundschulen, um Kindern ausreichend Schulplätze in ihren Kiezen anzubieten. Außerdem müssen wir jedem Schüler innerhalb unseres Bezirkes ein Angebot für weiterführende Schulen unterbreiten können. Dafür müssen die Planungs- und Bauverfahren dringend beschleunigt werden.
Flächen für neue Kitas
Die Kindertagesstätten und die Tagespflegen benötigen eine rechtzeitige Sicherung von Grundstücken und die Förderung einer breiten Trägerlandschaft.
Wohnen
Viele Marzahn-Hellersdorfer schätzen die kurzen Wege und das Grün in unserem Bezirk. Wir möchten Leben, Wohnen und Arbeiten noch stärker verzahnen.
Neue Wohnungen nur mit Schulen, Kitas und Arztpraxen
Nur neue Wohnungen sind nicht ausreichend. Neue Wohnquartiere bedürfen neuer Schulen, Kitas, Arztpraxen und Parkplätzen.
Kiezverträgliche Stadtentwicklung und Grüne Innenhöfe erhalten
Wichtig ist für uns dabei, dass der Bezirk lebenswert und sozial stabil bleibt. Die massive, teils planlose Verdichtung des Bezirks an Orten an denen bspw. Wohnungen schon einmal abgerissen worden sind, ist für uns nicht nachhaltig.
Stärkung von Genossenschaften
Genossenschaften müssen endlich Zugang zu landeseigenen Flächen erhalten, damit diese dort zusätzlichen Wohnraum zur Verfügung stellen können. Eine Enteignung wird es mit uns nicht geben.
Keine festen Belegungsquoten
Wir stehen für eine gute soziale Mischung in allen Stadtteilen des Bezirks. Eine Quote von bis zu 75 Prozent Sozialwohnungen, wie es der rot-rot-grüne Senat beschlossen hat, lehnen wir für unseren Bezirk ab.
Wirtschaft & Arbeit
Marzahn-Hellersdorf wird oft unterschätzt. Dies gilt nicht nur für den Bezirk und seine Bewohner, sondern vor allem auch für Marzahn-Hellersdorf als Wirtschaftsstandort. Jeden Morgen starten in unserem Bezirk über 21.000 Unternehmerinnen und Unternehmer in den Tag. Sie sind Arbeitgeber, Ausbildungsbetrieb und wichtige Partner im Bezirk.
Handwerk und Industrie brauchen goldenen Boden
Der alleinige Fokus auf den Wohnungsneubau nur bei uns im Bezirk führt auch zur Verdrängung von Betrieben und Handwerkern. Hier müssen wir dringend gegensteuern. Wir haben dafür ein umfassendes Konzept vorgestellt. Dazu zählt die planerische Sicherung von Flächen als auch das Angebot von landeseigenen, bezahlbaren Handwerkerhöfen.
Goldstandard in der Gesundheitsversorgung
Marzahn-Hellersdorf ist ein Standort der Gesundheitswirtschaft. Jeder 7. Marzahn-Hellersdorfer ist in der Gesundheitswirtschaft. Mit dem Haus der Gesundheitswirtschaft Berlin Health Center ist ein Schaufenster für unterschiedliche Leistungsträger entstanden. Wir stärken diesen Sektor weiter und werden die Entwicklung am Campus des ukb besonders fördern.
Unterstützung bei der Suche nach Fachkräften
Gemeinsam mit den Umlandgemeinden werden wir noch stärker die Bandbreite der Betriebe und Unternehmen hier bei uns in der Region hervorheben und so für eine Karriere im eigenen Kiez werben. Außerdem wollen wir mit Partnern wie Schlaufuchs e.V. Wirtschaft und Schulen stärker miteinander vernetzen.
Hilfe für Handel und Selbstständige
Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Ortsteilzentren für die Nachbarschaftsversorgung gestärkt werden. Jeder Standort hat seine eigenen Herausforderungen. Diese müssen in einem lokalen Maßnahmenplan münden und zusammen mit Unternehmen und Eigentümern erarbeitet werden.
Marzahn-Hellersdorf ist eine Reise wert
Übernachtungs- und Kongresskapazitäten gehören nicht nur in die Innenstadt. Der Bau eines Themen-Hotels kann die vorhandene Infrastruktur nutzen und die Attraktivität des Bezirkes als Reise- und Tagungsziel erhöhen. Um die Parkbelastung nicht im Kiez zu belassen, sollte dies mit dem Bau eines Parkhauses für die Gärten der Welt verbunden werden. Wir werden die Seilbahn in den Tarif von Bussen und Bahnen einbinden uns so auch in Zukunft als Verkehrsmittel und touristisches Highlight sichern.
Stadtentwicklung & Mobilität
Die grüne Weitläufigkeit unseres Stadtrandbezirks wird durch uns bewahrt. Die vielen grünen Freiflächen und Innenhöfe machen unseren Bezirk so lebenswert.
Die notwendige soziale Infrastruktur, die im Moment häufig fehlt, wie Kitas, Schulen oder Arztpraxen, müssen daher bei weiteren Bauvorhaben integriert werden.
Weitere grüne Flächen des Bezirkes werden durch uns damit nicht mehr geopfert.
Bau der Tangentialen Verbindung Ost und der Ortsumfahrung Ahrensfelde
Zur Entlastung der Anwohnergebiete müssen die Planfeststellungsverfahren endlich eingeleitet bzw. abgeschlossen und der Bau gestartet werden.
Ausweitung der Tarifzone B auf Brandenburger Umlandgemeinden
Damit kann der Umstieg von Brandenburger Pendlern auf die Schiene befördert und unsere Wohngebiete von Durchgangs- und Parksuchverkehr entlastet werden.
Überall im Bezirk muss man alle 10 Minuten zum nächsten Bahnhof kommen
Wir sorgen für eine bessere Anbindung der Bahnhöfe an die Wohngebiete im Bezirk.
Ausbau von Park + Ride-Plätzen
Um den Umstieg vom Auto zu Bahn zu fördern müssen sowohl bei uns, als auch in den Umlandgemeinden zusätzliche Parkkapazitäten an den Bahnhöfen schaffen. Dafür bedarf es einer gemeinsamen Abstimmung und Finanzierung.
Barrierefreier Umbau aller Bahnhöfe in Marzahn und Hellersdorf
Wir wollen, dass jeder Bahnhof im Bezirk barrierefrei nutzbar ist. Bis dahin sollten Mobilitätsdienste bei der Nutzung der Bahnhöfe unterstützen.
Sichere Wege für Fußgänger
Die Sanierung von Gehwegen hat für uns weiterhin Priorität. Wir werden im Interesse des barrierefreien Straßenraum auch das Absenken von Bordsteinen im Bezirk weiter vorantreiben.
Sichere Infrastruktur für Fahrradfahrer
Wir setzen uns für dauerhafte, sichere Radwege ein statt, Pop-Ups und Provisorien. Daneben brauchen wir sichere und videoüberwachte Abstellanlagen an Bahnhöfen.
Natur und Umwelt
Die grüne Weitläufigkeit unseres Stadtrandbezirks wird durch uns bewahrt. Die vielen grünen Freiflächen und Innenhöfe machen unseren Bezirk so lebenswert.
Die notwendige soziale Infrastruktur, die im Moment häufig fehlt, wie Kitas, Schulen oder Arztpraxen, müssen daher bei weiteren Bauvorhaben integriert werden.
Weitere grüne Flächen des Bezirkes werden durch uns damit nicht mehr geopfert.
Konsequenz gegen Vermüllung unserer Grünflächen
Durch die personelle Stärkung des Ordnungsamtes sollen unsere Grünflächen besser vor Vermüllung geschützt werden.
Baumpflanzungen durch landeseigen Wohnungsbaugesellschaften
Gerade weil in unserem Bezirk 25% aller neuen landeseignen Wohnungen Berlins entstehen, müssen die Berlin Berlin gehörenden Wohnungsbaugesellschaften einen besonderen Beitrag leisten.
Renaturierung der Wuhle endlich weiterführen
Dem Vorhaben muss endlich eine höhere Priorität eingeräumt werden.
Öffentliche Hand mit gutem Beispiel voran
Auf den Dächern der öffentlichen Gebäude, z.B. Verwaltung und Schule, werden wir dazu Solaranlagen aufstellen.
Wildvogelstation schnell neubauen
Die wichtige Arbeit der Wildvogelstation des NABU Berlin e.V. werden wir als Bezirk weiter unterstützen und uns gegenüber dem Senat für eine stärkere finanzielle Unterstützung des berlinweiten Angebots einsetzen.
Gesundheitliche und pflegerische Versorgung
Die grüne Weitläufigkeit unseres Stadtrandbezirks wird durch uns bewahrt. Die vielen grünen Freiflächen und Innenhöfe machen unseren Bezirk so lebenswert.
Die notwendige soziale Infrastruktur, die im Moment häufig fehlt, wie Kitas, Schulen oder Arztpraxen, müssen daher bei weiteren Bauvorhaben integriert werden.
Weitere grüne Flächen des Bezirkes werden durch uns damit nicht mehr geopfert.
Besser zum Arzt um die Ecke, als quer durch die Stadt
Bei jeweils 1.000 neu geplanten Wohnungen muss eine klare Planung, beginnend bei den Kita- und Schulstandorten, über die ambulante medizinischen Versorgungszentren erfolgen.
Ansiedlung von neuen Ärzten stärker unterstützen
Es muss einen regelmäßigen Austausch zwischen den ausbildenden Krankenhäusern, der Kassenärztlichen Vereinigung und der Stadtplanung des Bezirks geben.
Das Haus der Gesundheit in Hellersdorf muss auch wieder ein solches werden.
Wir möchten dies gern der Kassenärztlichen Vereinigung für ein von ihr betriebenes Medizinisches Versorgungszentrum anbieten.
Sicherheit und Ordnung
Die grüne Weitläufigkeit unseres Stadtrandbezirks wird durch uns bewahrt. Die vielen grünen Freiflächen und Innenhöfe machen unseren Bezirk so lebenswert.
Die notwendige soziale Infrastruktur, die im Moment häufig fehlt, wie Kitas, Schulen oder Arztpraxen, müssen daher bei weiteren Bauvorhaben integriert werden.
Weitere grüne Flächen des Bezirkes werden durch uns damit nicht mehr geopfert.
Sanierungsstau bei Polizei und Feuerwehr beenden
Gut ausgestattete Feuerwehren in Haupt- und Ehrenamt, eine moderne Polizei sowie eine handlungsfähige Verwaltung sind hierfür unverzichtbar und letztlich auch ein Zeichen der Wertschätzung.
Mehr Sicherheit auf öffentlichen Plätzen
Mehr Licht und eine gute Einsehbarkeit unserer öffentlichen Straßen und Plätze und wenn notwendig auch eine Videoüberwachung des öffentlichen Raums sollen helfen, Angsträume für Täter unattraktiver zu machen und unsere Sicherheit zu stärken.
Neubauten für die FF Hellersdorf und FF Mahlsdorf
Wir unterstützen die Feuerwache Hellersdorf und die Freiwillige Feuerwache Mahlsdorf beim Aufbau zweier neuer Standorte.
Bessere personelle Ausstattung des Ordnungsamtes
Wir wollen, dass die Kräfte bei ihrer Aufgabe, nämlich den Schutz des öffentlichen Raums, der Plätze und Grünflächen, noch stärker als bisher unterstützt werden.
Sport
Der Sport und das Ehrenamt in unserem Bezirk leben von vielen engagierten Menschen und bilden über die Vereine soziale Anker in unseren Kiezen.
Besondere Stärkung nach Corona
Die Corona-Pandemie hat viele Vereine vor besondere Herausforderungen gestellte. Zum Teil mussten erhebliche Mitgliederaustritte verzeichnet werden. Das werden wir auffangen und besten Bedingungen für unsere Sportvereine schaffen.
Anerkennung für das Ehrenamt
Wir wollen die Leistungen des Ehrenamts stärker ins Bewusstsein rücken. Darüber hinaus sollten ehrenamtlich Engagierte einen vergünstigten Zugang in bezirklichen Einrichtungen erhalten.
Planerische Sicherung bestehender und neuer Sportflächen
Der massive Wohnungsneubau im Bezirk darf nicht zur Verdrängung bestehender Sportangebote führen. Zugleich müssen diese Angebote ausgebaut werden, um neue Kapazitäten bereitstellen zu können.
Sportförderung über Landesgrenzen hinweg
Sportförderung darf nicht an der Landesgrenze enden. Hier bedarf es einer besseren Abstimmung zwischen Bezirk und Umlandgemeinden.
Freibad mit Schwimmhalle für Marzahn-Hellersdorf
Sowohl für das Vereins- als auch das Schul- und Freizeitschwimmen braucht Marzahn-Hellersdorf schnellstmöglich ein neues Freibad.
Kultur
Marzahn-Hellersdorf verfügt über unverwechselbare Kultureinrichtungen. Die Kultur im Bezirk übernimmt eine wichtige Botschafterfunktion und macht deutlich, dass der Bezirk viele interessante Einsichten zu bieten hat. Wir bekennen uns zum „Schloss Biesdorf“ und zur Arbeit des „Gründerzeitmuseums“.
Stadtteilbibliotheken in den Nachbarschaften erhalten
Wir sprechen uns für kieznahe Bibliotheksangebote aus und wenden uns gegen eine Zentralisierung der Bibliotheken. Ein Bibliotheksbus wird in allen Stadtteilen das Angebot ergänzen.
Theater am Park sanieren
Wir wollen das Theater am Park zu einem herausragenden Ort für soziokulturelle Nutzung aus dem Kiez für den Kiez und überregionale Tourismus- und Kulturangebote machen.
Digitaler Kunst- und Kulturpfad
Wir wollen die vielfältigen Angebote des Bezirks besser sichtbar machen.
Barrierefreie Erschließung
Alle öffentlichen Kulturangebote müssen ohne Hürden nutzbar sein.
Integration
Eine gelungene Integration ist von großer Bedeutung sowohl für die Aufnahmegesellschaft als auch individuell für die Zuwanderer. Das gilt sowohl für diejenigen, die bereits seit vielen Jahren als auch für die, die erst seit einiger Zeit eine neue Heimat in Marzahn- Hellersdorf gefunden haben – auch wenn vorübergehend.
Sprache und Teilhabe
Die Säulen einer gelungenen Integration sind: Erwerb der Deutschen Sprache sowie gesellschaftliche Teilhabe, Zugang zur Bildung und Chancengerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt.
Migrantenselbstorganisationen zielgerichtet unterstützen
Wir treten für eine stärkere Vernetzung von Organisationen zur Bündelung von Angeboten und Maßnahmen ein.
Berufsabschlüsse anerkennen
Wir setzen uns dafür ein, dass die Anerkennung von Berufsabschlüssen der Russlanddeutschen erleichtert wird.
Verwaltung und Digitalisierung
Probleme vom grünen Tisch aus lösen zu wollen, bringt uns nicht weiter. Dies haben uns die letzten fünf Jahre deutlich vor Augen geführt. Viel zu häufig wurden uns Entscheidungen aus der Innenstadt aufgedrängt. Wir stehen daher weiterhin dafür ein, dass Probleme dort gelöst werden müssen, wo sie entstehen. Eine starke Bezirksverwaltung ist dafür entscheidend, sei es für den nächsten Termin im Bürgeramt, für die Meldebescheinigung, die Baugenehmigung bis hin zu neuen Schulen und Kitas.
Bürgerämter durch mobile Angebote ergänzen
Die Standorte der Bürgerämter werden durch mobile Angebote ergänzt. Eine Terminvergabe in den Bürgerämtern muss jederzeit online oder über eine Hotline möglich sein.
Verwaltung digitalisieren
Alle Dienstleistungen müssen für Bürgerinnen und Bürger digital abgewickelt werden können, sofern sie dies wünschen. Außerdem müssen die Vorteile der Digitalisierung allen Beschäftigten offenstehen. Dafür müssen entsprechende Serverkapazitäten und sichere und leistungsfähige Endgeräte bereitgestellt werden.
Schnellere Einstellungsverfahren
Einstellungsverfahren müssen schnellstmöglich abgeschlossen werden. Dazu müssen Zulagen in den Mangelberufen schnell und beschäftigtenfreundlich gewährt werden. Auch der Schritt in die Verwaltung muss erleichtert werden. Berufserfahrung und -kenntnisse müssen leichter und schneller anerkannt werden. Wir fordern darüber hinaus: Kein Ausscheiden von Mitarbeitern ohne Wissenstransfer.
Unser Kiezmacher-Programm für Marzahn-Mitte und Marzahn-Nord
Marzahn hat eine über 700-jährige Geschichte. Der Stadtteil ist so unterschiedlich, wie es eine Stadt nur sein kann. Vom historischen märkischen Angerdorf in Alt-Marzahn bis zu den städtischen Strukturen in Marzahn-Nord bietet der Ortsteil eine spannende und interessante städtebauliche Vielfalt. Der Zuzug in den Bezirk ist eine besondere Herausforderung. Zudem gehen viele Ärzte in den Ruhestand und neue Ärzte sind vor Ort zwingend erforderlich.
Verbesserung der ärztlichen Versorgung
Mario Czaja hat sich in seiner Amtszeit als Gesundheitssenator für eine gerechtere Verteilung von Ärzten eingesetzt. Dieses System greift jetzt richtig und aktuell konnten sich in unserem Gebiet 87 neue Ärzte niederlassen. Aktuell fehlt es aber an ausreichend Praxisräumen und der Motivation von genügend Ärzten. Letzteres muss durch frühzeitige Kooperation und Mitarbeit in der Praxis erreicht werden. Für die Praxisräume muss die Stadtplanung sorgen und dies zwingend angehen. Dafür treten wir mit aller Kraft ein und werden dies bei allen Neubaumaßnahmen zur Bedingung machen.
Schulen sanieren
Wir wollen die Schulen sanieren, die dies dringend benötigen. Dazu gehört u.a. die Paavo-Nurmi Grundschule. Wir werden eine Integrierte Sekundarschule südlich der Bitterfelder Straße ebenso bauen wie eine Grundschule, auch weil das neue Wohngebiet auf dem Gelände der Bremse Berlin entsteht.
Neue Turnhallen für unsere Grundschulen
Es bedarf zweier neuer Turnhallen, einmal (nördlich der Landsberger Allee) an der Grundschule „An der Mühle“ und am Parsteiner Ring für die Wilhelm-Busch-Grundschule.
Tschechow-Theater stärken
Das Tschechow-Theater werden wir stärken und zusammen mit allen Partnern der deutsch-russischen Akteure eine gemeinsame gute Weiterentwicklung angehen.
Bau der Ortsumfahrung Ahrensfelde
Wir werden das Planfeststellungsverfahren für den Bau der Ortsumfahrung auf der Basis der jetzt gefunden Tunnellösung unterstützen und wir wollen die Wuhletalbrücke schneller sanieren, als bislang vom amtierenden Senat geplant.
Neubau Wuhletalbrücke
Im Zuge des Neubaus der Wuhletalbrücke und der Realisierung der TVO müssen auch endlich in Zusammenarbeit mit der DB Lärmschutzmaßnahmen entlang der Märkischen Allee (B158) realisiert werden, um die Wohnbebauung wirksam von Verkehrslärm zu entlasten.
Fußgängerbrücke am S-Bahnhof Ahrensfelde sanieren und Bahnhöfe barrierefrei gestalten
Die Fußgängerbrücke am S-Ahrensfelde wollen wir schnell sanieren und beim Marzahn Umbau unbedingt einen Fahrstuhl errichten. Alle Bahnhöfe müssen barrierefrei umgebaut werden.
Barnimplatz aufwerten
Wir werden den Barnimplatz umgestalten und grüner machen und dort Orte zum Verweilen errichten.
Sichere Anwohnerstraßen
Die Ahrensfelder Chaussee und die Havemannstraße werden unter unserer Verantwortung eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h erhalten.
Barrierefreiheit auf Gehwegen
Auch die Mobilität zu Fuß werden wir in unserem Kiez weiter ausbauen. So wird es mit uns zusätzliche Bordsteinabsenkungen und eine Instandsetzung beschädigter Gehwege geben.
Neue Schulen, Kitas und Parklätze verpflichtend bei Wohnungsneubau
Bei allen Baumaßnahmen müssen Schulen, Kitas und kostenfreie Parkplätze gesichert und mitgebaut werden.
TAL-Center mit den Anwohnern entwickeln
Beim Umbau des Komplexes an der Jan-Petersen-Straße ist für uns der Erhalt des Mix-Marktes von großer Bedeutung. Eine behutsame Wohnbebauung muss hier ebenso wie am Tal-Center erfolgen. Am Tal-Center werden wir uns darüber hinaus für den Bau eines Medizinischen Versorgungszentrums einsetzen. Schon jetzt sind wir dazu mit dem Investor wie auch mit der Kassenärztlichen Vereinigung im intensiven Austausch. Der Einzelhandel muss auch während der Bauphase erhalten werden.
Neue Perspektive für den Wernersee
Die Ringkolonnaden wollen wir gemeinsam mit den Anliegern entwickeln und die Kolonnaden und das gesamte Umfeld mit den Bürgern an die neuen Anforderungen einer älteren und zugleich gewachsenen Bevölkerung anpassen.
Multifunktionseinrichtung mit Parkplätzen für die Gärten der Welt
Die Gärten der Welt haben wir in unserer Regierungszeit durch die IGA enorm gestärkt. Daran knüpfen unsere Pläne für den Bau eines Multifunktionshauses und eines Parkhauses an. Zudem wollen wir dort ein Themenhotel ansiedeln, dass auch Mehrtages-Gäste anzieht und ein Angebot an örtlichen Hotelkapazitäten schafft.
Clean-Tech Businesspark mit Wissenschaftseinrichtung verknüpfen
Der Clean-Tech Businesspark wird mit uns eine Wissenschafts- und Forschungseinrichtung erhalten, mit der das Profil des Standortes und Ansiedlungen von Unternehmen gestärkt werden. Wir wollen das Wunder von Adlershof auch in Marzahn ermöglichen.
Unser Kiezmacher-Programm für Hellersdorf
Der Ortsteil Hellersdorf hat eine lange Geschichte. Aus dem ehemaligen Gut Hellersdorf entstand vor über 700 Jahren die heutige „Stadt in der Stadt“. Gerade in den letzten Jahren sind wieder viele Familien in den Ortsteil gezogen und die Bautätigkeit hat stark zugenommen. Diesen Herausforderungen müssen wir uns gemeinsam stellen, die zunehmende Verdichtung geht zunehmend zu Lasten der sozialen Infrastruktur. Fehlende Kita- und Schulplätze, fehlende Parkplätze und eine sehr verbesserungswürdige ÖPNV-Taktung machen den Hellersdorferinnen und Hellersdorfern zu schaffen.
Verbesserung der ärztlichen Versorgung
Mario Czaja hat sich in seiner Amtszeit als Gesundheitssenator für eine gerechtere Verteilung von Ärzten eingesetzt. Dieses System greift jetzt richtig und aktuell konnten sich in unserem Gebiet 87 neue Ärzte niederlassen. Aktuell fehlt es aber an ausreichend Praxisräumen und der Motivation von genügend Ärzten. Letzteres muss durch frühzeitige Kooperation und Mitarbeit in der Praxis erreicht werden. Für die Praxisräume muss die Stadtplanung sorgen und dies zwingend angehen. Dafür treten wir mit aller Kraft ein und werden dies bei allen Neubaumaßnahmen zur Bedingung machen.
5-Minutentakt auf der U-Bahnlinie 5 und Integration der Seilbahn in den BVG-Tarif
Wir brauchen einen durchgängigen 5-Minutentakt auf der U-Bahnlinie 5 sowie die Integration der Seilbahn in das Angebot der BVG. Hierzu wollen wir die Seilbahn über Alt-Marzahn bis zum S-Bahnhof Marzahn verlängern.Darüber hinaus müssen die Tramlinien M6 und 18 häufiger fahren.
Sanierung und den Neubau von Schulen
Aufgrund der wachsenden Zahl an Schülerinnen und Schülern sowie der lange ausgebliebenen, notwendigen Sanierung von Schulen werden wir auch im Ortsteil Hellersdorf viel Kraft in die Sanierung und den Neubau von Schulen investieren. Dazu zählt für uns insbesondere die schnellstmögliche Sanierung der Kolibri Grundschule, der umgehende Neubau einer vierzügigen Grundschule im Naumburger Ring und der Bau eines neuen Gymnasiums in der Erich-Kästner-Straße. Für die Vielzahl an Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen im Gesamtbezirk brauchen wir im Bezirk zudem einen sogenannten Drehscheibenstandort, der dann vorübergehend als Ausweichquartier genutzt werden kann. Dafür ist ein Neubau in der Sebnitzer Straße in Hellersdorf als dreizügige Grundschule vorgesehen. Der Sanierungsbedarf ist so hoch, dass es aus unserer Sicht die beste Lösung ist, mit Nachdruck auf einen unverzüglichen Bau des Drehscheibenstandortes zu setzen. So können wir jeweils eine der Schulen leer ziehen, sie schnellstmöglich mit vielen Gewerken sanieren und trotzdem einen guten Unterricht ermöglichen.
Kiezstrukturen bewahren
Wir wollen, dass unsere grünen Innenhöfe erhalten bleiben und nicht wie zuletzt zugebaut werden, wie zum Beispiel in der Eisenacher Str. 35. Das Neubauvorhaben im Bereich des Theaterplatzes an der Louis-Lewin-Straße werden wir nochmals intensiv prüfen. Die bisherige Planung verändert sehr stark den Charakter des Platzes. Das dort geplante Hochhaus hat weitreichende Folgen u.a. auf die Lichtverhältnisse der umliegenden Wohnungen. Wir fordern eine maximale Bauhöhe von sechs Etagen. Wie auch überall anders im Bezirk gilt es beim Neubau auch an die notwendige Nahversorgung zu denken. Für den jetzigen Netto-Supermarkt muss ein Ausweichstandort gefunden werden.
Bezahlbarer Wohnraum aber mit notwendiger Infrastruktur
Grundsätzlich begrüßen wir, dass insbesondere die landeseigenen Wohnungsgesellschaften bezahlbaren Wohnraum in den letzten Jahren in Hellersdorf geschaffen haben und auch weiterhin schaffen wollen. Am Stadtgut Hellersdorf entstehen derzeit bis zu 1500 Wohnungen, obwohl zunächst nur 900 Wohneinheiten entstehen sollten. Diese Entscheidung war falsch! Die starke Verdichtung im Bereich der Zossener Str. sehen wir sehr kritisch. Die oben genannten Probleme werden sich dadurch noch verschärfen. Hier entsteht ein gänzlich neuer Kiez.
Zusätzlicher Rettungswagen für Hellersdorf
Marzahn-Hellersdorf zählt zu den Bezirken, in denen berlinweit am meisten neue Wohnungen gebaut werden. Durch den beständigen Zuzug von Familien steigen auch die Einsatzzahlen unserer Feuerwehr. Damit im Ernstfall auch weiterhin eine schnellstmögliche Hilfe erfolgen kann, wollen wir einen zusätzlichen Rettungswagen für Hellersdorf- Nord. Dieser könnte aus Gründen des Platzmangels auf den Feuerwachen beispielsweise auf dem leerstehenden BVG Gelände unweit vom Bahnhof Hönow stationiert werden.
Helle Mitte gemeinsam entwickeln
Die „Helle Mitte“ hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Es ist höchste Zeit sie wieder zu beleben! Wir brauchen ein gemeinsames Konzept mit allen Beteiligten. Mit einem Runden Tisch „Aktive Zentren“ wollen wir den Grundstein dafür legen. Auch mit einer Finanzierung aus Bundesmitteln wollen wir die Einkaufsmöglichkeiten im Markplatzcenter sowie das Kino und das BergWerk erhalten. Sehr erfreulich ist, dass sich hier ein starker Gesundheitsstandort etablieren konnte. Darin sehen wir einen Schlüssel zur Stabilisierung der Hellen Mitte und wollen darauf aufbauen.
Hönower Weiherkette – Mehr Sauberkeit und Ordnung
Bei der Gestaltung der Hönower Weiherkette im Nord-Osten Hellersdorfs konnten wir in den vergangenen Jahren gute Fortschritte erzielen. Unter CDU-Verantwortung konnten hier über 2.000.000 € für die sogenannte Revitalisierung der Grünanlage gesichert und damit naturnahe Spielplätze, attraktive Wege sowie eine Beweidung mit Rindern ermöglicht werden. Nur wenn es uns gelingt auch weiterhin Gelder für die Hönower Weiherkette zu sichern, können wir die Entwicklung dieses Biotops fortsetzen.
Kreuzung Zossener Straße/ Alte Hellersdorfer Straße sicherer gestalten
Der Verkehrsführung an der Kreuzung Zossener Str. und Alte Hellersdorfer Straße ist gefährlich. An dem Unfallschwerpunkt laufen der Auto-, Rad- und Tramverkehr zusammen. Die Abbiegesituation ist hochriskant. Die gesamte Verkehrsführung muss dringend verbessert werden. Darauf haben wir die Verkehrsverwaltung mehrfach hingewiesen und werden auch weiter dafür streiten. Allein das Erneuern der Fahrbahnmarkierungen reicht hierfür nicht aus.
Sauberkeit und Ordnung in unseren Grünanlagen
Unsere Hellersdorfer Naherholungsgebiete liegen uns sehr am Herzen. Intakte Spielplätze, die sichere Nutzung der Planschen und saubere Grünanlagen, insbesondere entlang der U-Bahnlinie 5, benötigen Aufmerksamkeit und Pflege. Dafür wollen wir das Grünflächenamt personell aufstocken.
Vielfältige Formen des Ehrenamtes unterstützen
Wir unterstützen auch weiterhin die Arbeit des Vereins „Helle Hunde e.V.“ und der „Hellen Tierarche“ sowie unser Kino Kiste und wollen den Bürgergarten „Helle Oase“ dauerhaft sichern. Für den Verein Hellersdorfer FC gilt es noch bis 2023 ein Sportfunktionsgebäude in der Lichtenhainer Straße zu bauen, damit die Gelder nicht verfallen. Darauf werden wir verstärkt drängen.
Unser Kiezmacher-Programm für Kaulsdorf-Nord und Hellersdorf-Süd
Die beiden Ortsteile Kaulsdorf-Nord und Hellersdorf-Süd werden durch das über Jahrzehnte gewachsene Siedlungsgebiet nördlich des S-Bahnhofs Kaulsdorf sowie durch ihre vor 40 Jahren neu errichtete und heute grüne Großsiedlung geprägt. Im Kiez leben Jung und Alt zusammen. Der Zuzug in die beiden Ortsteile ist auch aufgrund zahlreicher Neubauvorhaben ungebrochen. Die damit einhergehenden Herausforderungen, die es für die weitere Entwicklung dieses wachsenden Stadtteils zu meistern gilt, sind entsprechend vielfältig.
Kiezstrukturen bewahren
Wir wollen die gewachsenen Kiezstrukturen bewahren und behutsam weiter entwickeln. Eine Neubebauung der grünen Innenhöfe und Grünanlagen im Kiez, wie beispielsweise an der Luzinstraße und an der Stollberger Straße, lehnen wir ab. Wir setzen uns dafür ein, dass parallel zu jedem Neubauvorhaben auch jeweils die hierfür notwendige soziale Infrastruktur geschaffen wird.
Kiezverträgliche Entwicklung am U-Bahnhof Kaulsdorf
Den geplanten Bau eines Bürohauses am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord am Standort des heutigen Postgebäudes begrüßen wir grundsätzlich. Wir machen uns dafür stark, dass der Poststandort erhalten bleibt und hier gegebenenfalls weitere soziale Infrastruktur angesiedelt wird.
Neues Gymnasium an der Erich-Kästner-Straße und Bildungscampus am Auerbacher Ring
Wir werden daher dafür sorgen, dass das neue Gymnasium an der Erich-Kästner-Straße zum Schuljahr 2025/2026 bereitsteht. Darüber hinaus setzen wir uns für die Errichtung eines Bildungscampus am Auerbacher Ring ein.
Entlastung für die Schule am Schleipfuhl
Wir setzen uns zudem dafür ein, dass die Grundschule am Schleipfuhl endlich den dringend benötigten modularen Ergänzungsbau (MEB) erhält. Der Bus-Shuttle-Verkehr darf hier nicht zu einem Dauerzustand werden.
Schulgarten und Hausmeister für digitale Infrastruktur
Wir wollen an jeder Schule einen Hausmeister für die digitale Infrastruktur. Die Schulleitungen sollen über die Mittel des Digitalpakts entscheiden und nicht lange und komplizierte Gremien des Senats. Wir wollen an jeder Grundschule einen Schulgarten. Wir wollen ergänzend eine Gartenarbeitsschule, für die erste Planungen an der Peter-Pan-Grundschule vorliegen.
Haus der Gesundheit neu als Ärztehaus beleben
In unserem wachsenden Stadtteil nimmt auch die Nachfrage nach Ärzten stetig zu. Wir wollen daher das Haus der Gesundheit als „Poliklinik“ reaktivieren und hier zudem das bezirkliche Gesundheitsamt ansiedeln.
Sichere Kiezradwegestrukturen
Wir werden das Radwegenetz weiter ausbauen. Statt mit Provisorien mit baulich sicheren Wegen. Statt ideologischer Prestigeprojekte wollen wir dazu einerseits die Radewegesituation innerhalb unseres Stadtteils verbessern, z.B. an der Heinrich-Grüber-Straße und auch entlang der U5-Trasse mit einem Radschnellweg, und parallel für sichere Abstellmöglichkeiten an den S-und U-Bahnhöfen sorgen.
Bessere Anbindung der Bahnhöfe
Durch ein Rufbussystem wollen wir die Erreichbarkeit unserer Bahnhöfe in engerer Taktung und auch abseits von bestehenden Bushaltestellen verbessern.
5-Minutentakt auf der U-Bahnlinie 5 und Integration der Seilbahn in den BVG-Tarif
Wir brauchen einen durchgängigen 5-Minutentakt auf der U-Bahnlinie 5 sowie die Integration der Seilbahn in das Angebot der BVG. Hierzu wollen wir die Seilbahn über Alt-Marzahn bis zum S-Bahnhof Marzahn verlängern.
Barrierefreiheit auf Gehwegen
Auch die Mobilität zu Fuß werden wir in unserem Kiez weiter ausbauen. So wird es mit uns zusätzliche Bordsteinabsenkungen und eine Instandsetzung beschädigter Gehwege geben.
Mehr Sicherheit durch zusätzliche Laternen
Mit zusätzlichen Gehwegbeleuchtungen entlang der stark frequentierten Wege in den Kiezen, z.B. von der Lubminer Straße zum U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord, erhöhen wir zudem das Sicherheitsgefühl der Fußgänger.
Wir werden das Sportangebot in unserem Kiez weiter stärken
Die beiden von dem Hellersdorfer Athletik-Club Berlin e.V. sowie Rot-Weiss ‘90 Hellersdorf e.V. genutzten Sportanlagen am Teterower Ring werden wir durch zusätzliche Umkleide- und Sozialräume baulich aufwerten. Wir werden zudem endlich die dringend benötigte Beleuchtung des Kleinfeldes von RWH90 errichten und so die Übungsmöglichkeiten des Vereins verbessern.
Neue Perspektive für den Wernersee
Wir wollen, dass der Wernersee auch nach dem Bau des Wohndorfs für dementiell Erkrankte für die Nachbarschaft zugänglich bleibt und setzen uns für einen öffentlich begehbaren Seezugang ein.
Unser Kiezmacher-Programm für Kaulsdorf und Mahlsdorf
Die Ortsteile Kaulsdorf und Mahlsdorf besitzen eine über viele Jahrzehnte gewachsene Siedlungsstruktur. Sie sind Heimat für viele Generationen, die schon lange im Kiez leben, als auch für viele Neuzugezogene. Die öffentliche Infrastruktur ist mit dem Bau vieler Ein- und Zweifamilienhäuser nicht ausreichend mitgewachsen. Darin liegt weiterhin die große Herausforderung für unsere „Dörfer“.
Neue Grundschule in der Elsenstraße
Wir wollen den Bau der Grundschule an der Elsenstraße beschleunigen. Denn wir brauchen eine schnellstmögliche Entlastung der umliegenden Grundschulen. Die Erweiterung der Grundschulplatzkapazitäten durch den Bau von Schulcontainern an der Wolfsberger Straße muss durch den Bau der Elsenschule unnötig werden.
Bau einer Turnhalle für die Ulmenschule mit Außenanlagen statt weiterer Verdichtung
An der Bergedorfer Str./ Waldstraße soll der Bau der Turnhalle für die Ulmenschule umgehend erfolgen. Wir wollen für die Freizeitnutzung der Turnhalle ein anliegerfreundliches Verkehrs- und vor allem Parkplatzkonzept. Die Friedrich-Schiller-Grundschule braucht eine zeitnahe denkmalgerechte Sanierung der Turnhalle.
Schulneubau in der Landsberger Straße für Bedarfe vor Ort und Entwicklung eines Bildungscampus in der Pilgramer Straße
Der Schulneubau an der Landsberger Straße Ecke Erdmännchenweg muss vor allem für die Versorgung der Schüler in der Umgebung errichtet werden. Wir unterstützen zudem den freien Bildungscampus an der Pilgramer Straße.
Schulgarten für jede Grundschule
Wir wollen an jeder Grundschule einen Schulgarten. Wir wollen ergänzend eine Gartenarbeitsschule, für die erste Planungen an der Peter-Pan-Grundschule vorliegen.
Flächen für neue Kitas
Die Kindertagesstätten und die Tagespflegen benötigen eine rechtzeitige Sicherung von Grundstücken und die Förderung einer breiten Trägerlandschaft.
10-Minutentakt für die Straßenbahn
Im Rahmen der Verkehrslösung Mahlsdorf setzten wir uns für einen stabilen 10-Minuten-Takt der Straßenbahn zum Bahnhof Mahlsdorf ein. Entgegen den Planungen des Senates wollen wir statt der 17.000 Fahrzeuge die Straßenbahn entlang der Oberschule führen.
Sichere Kiezradwegestrukturen
Wir werden das Radwegenetz weiter ausbauen. Statt mit Provisorien mit baulich sicheren Wegen. Außerdem setzen wir uns für gesicherte Fahrradabstellanlagen wie zum Beispiel in Form eines Fahrradparkhauses am S-Bahnhof Mahlsdorf ein.
Bessere Anbindung der Bahnhöfe
Durch ein Rufbussystem wollen wir die Erreichbarkeit unserer Bahnhöfe in engerer Taktung und auch abseits von bestehenden Bushaltestellen verbessern.
Endlich eine barrierefreie Anbindung des S-Bahnhof Kaulsdorf von Süden
Am S-Bahnhof S-Kaulsdorf wollen wir den Aufzug und damit barrierefreien Übergang auch aus dem Süden zum Bahnhof schaffen.
Charakteristik des Dorfmittelpunkte am Bahnhoff Kaulsdorf bewahren
Die ortstypische Bebauung im Dorfmittelpunkt wollen wir bewahren und sehen die derzeitige genehmigte Bebauung des ehemaligen Güterbahnhofs in seiner Höhe und Kubatur sehr kritisch. Wir streben hier Kompromisse mit dem Investor zugunsten des Wohnungsbaus an.
Sanierung Chemnitzer Straße
Wir wollen die Chemnitzer Straße gepaart mit sinnvollen Maßnahmen für den Bus- und Radverkehr sanieren.
Mehr Sicherheit für die Akazienallee
An der Kreuzung Akazienallee/Hultschiner Damm/Bergedorfer Straße wollen wir ebenso eine Ampel wie an der Kreuzung Heerstraße / Chemnitzer Straße.
Sichere Gestaltung Kressenweg/ Am Niederfeld
An der Kreuzung Kressenweg / Am Niederfeld wollen wir einen Kreisverkehr errichten, um den Unfallschwerpunkt verkehrlich zu beruhigen.
Kaulsdorfer Seen besser schützen
Zum Schutz des Gebietes um die Kaulsdorfer Seen wollen wir mindestens in den Sommermonaten einen beauftragten Ordnungs- und Sicherheitsdienst, der die Zuwegung kontrolliert. Zudem wollen wir durch die BSR noch mehr Müllcontainer mit Wertstofftrennung aufstellen lassen, den Einsatz der Stadtnatur-Ranger und die Entwicklung eines Naturlehrpfades mit den umliegenden Grundschulen.
Charakter des Ein- und Zweifamilienhausgebietes bei der Entwicklung Parler Straße beibehalten
Der Bebauungsplan an der Parler Straße findet nur unsere Zustimmung, wenn die Zahl der Häuser im derzeitig geplanten Rahmen von maximal 200 bleibt und die Erschließung über mindestens eine neue Straße über den Hultschiner Damm erfolgt. In diesem Bebauungsgebiet soll das Mahlsdorfer Bürgerhaus entstehen.
Baugebiet Bisamstraße muss sich in Umfeld einpassen
Der Bebauungsplan an der Bisamstraße hat den örtlichen Charakter von Ein- und Zweifamilienhäusern eindeutig geregelt. Ein Abweichen findet nicht unsere Zustimmung.
Neubau einer Woche für die Freiwillige Feuerwehr Mahlsdorf
Wir werden alles für den Neubau der Freiwilligen Feuerwehr auf dem gefundenen Grundstück in der Straße „An der Schule“ tun und die Finanzierung aus dem Landeshaushalt umsetzen.
Unterstützung länderübergreifend tätiger Sportvereine
Gerade in unserem Bezirk gibt es eine Reihe an Sportvereinen, die Kinder und Jugendliche von Brandenburg und Berlin betreuen. Wir wollen, dass diese länderübergreifenden Aktivitäten nicht weiter erschwert werden.
Unser Kiezmacher-Programm für Biesdorf, Friedrichsfelde Ost und Marzahn-Süd
Biesdorf und Friedrichsfelde Ost haben eine ähnliche Geschichte wie Mahlsdorf und Kaulsdorf. Knapp 650 Jahre alt waren es lange Zeit beschauliche Vorstadt-Dörfer. Zum ersten größeren Zuzug kam es mit der Gründung von Groß-Berlin 1920. Nach der Wiedervereinigung erlebten die Ortsteile einen weiteren enormen Zuzugsboom; die seit dem entstandenen Grundstücksteilungen und Einfamilienhausneubauten sind überall sichtbar. Hinzu kommen größere Ein- und Zweifamilienhausneubauten auf bislang freien größeren Flächen. Die drei großen Einfamilienhausgebiete Habichtshorst, Grüne Aue und Gut Champignon wurden innerhalb von wenigen Jahren bebaut.
Bau der Tangentialen Verbindung Ost (TVO)
Wir wollen eine wirksame Entastung für die Wohngebiete in Biesdorf. Nur dann kann auch die Köpenicker Straße saniert werden und einen durchgehenden, sicheren Geh- und Radweg erhalten.
Geh- und Radwege ausbauen
Wir brauchen finanzielle Mittel um schnell Geh- und Radwege in allen Ortsteilen und Kiezen bauen zu können. Hierbei wollen wir allen Generationen gerecht werden.
Neue Schulen und Kitas
Bei den Schulbauten ist die Erweiterung der Fuchsberg-Grundschule, der schnelle Bau einer Grundschule in der Haltoner Straße und in der Marzahner Chaussee, sowie der Bau einer Integrierten Sekundarschule (ISS) in der Garzauer Straße erforderlich.
Sportplatz an der Fuchsberg-Grundschule
Wir setzen uns für den Bau eines Sportplatz an der Fuchsberg-Grundschule ein. In den Kiezen wollen wir kleinere und größere Spiel- und Bolzplätze schaffen.
Sanierung des Theaters Am Park (TAP)
Wir unterstützen die energetische Sanierung und den Ausbau, der im Jahr 2022 begonnen werden soll. Das Haus soll dann wieder seine drei Funktionen als soziokultureller Treffpunkt, als Mietobjekt für örtliche Tanz- und Kulturvereine und für überregionale Kulturangebote erfüllen.
Eingangsbereich (Am Schlosshof) vollenden
Die sonst sehr ansehnliche Situation auf dem gesamten ukb-Campus ist direkt am Eingangsbereich Blumberger Damm Ecke Warener Straße nicht gegeben. Wir unterstützen die Eigentümer dabei, diesen Eingangsbereich (Am Schlosshof) zu vollenden und ansehnlich zu gestalten.
Grüne Innenhöfe sichern
Biesdorf, Friedrichsfelde Ost und Marzahn-Süd verfügen auch in Teilen über Mehrfamilienhäuser, die in Plattenbauweise errichtet wurden. Deren grüne Innenhöfe sollen gesichert werden.
Bessere Anbindung der Bahnhöfe
Durch ein Rufbussystem wollen wir die Erreichbarkeit unserer Bahnhöfe in engerer Taktung und auch abseits von bestehenden Bushaltestellen verbessern.
Kiezverträgliche Entwicklung des östlichen Helene-Weigel-Platzes
Auf dem östlichen Teil des Helene-Weigel-Platzes, dem früheren Kino Sojus, muss eine maßvolle Bebauung unter Beteiligung der Anwohner erfolgen.
Sanierung der Straße Zur Alten Börse
Wir werden die Entwicklung auf dem Gelände der „Alten Börse“ / ehemaliger Magerviehhof alsGewerbestandort voranbringen und zugleich Nutzungskonflikte mit den umliegenden Anwohnern, insbesondere der Beilsteiner Straße, vermeiden. Dafür möchten wir die Straße zur „Alten Börse“ sanieren.
Ausbau von P+R-Plätzen
Der P+R Parkplatz am S- und U-Bahnhof Wuhletal soll ausgebaut und mit sicheren Fahrradstellplätze erweitert werden.
Bessere Anbindung mit Bussen und Bahnen
Wir wollen den Öffentlichen Nahverkehr bspw. zwischen dem Elsterwerdaer Platz bis zum Helene-Weigel-Platz verbessern. Den Elsterwerdaer Platz wollen wir zu einem ansehnlichen Stadtplatz entwickeln.
Nahverkehrstangente zwischen Springpfuhl und BER
Wir setzen uns außerdem für den Bau einer Nahverkehrsverbindung zwischen Springpfuhl, Biesdorf und dem neuen Flughafen ein. Dies kann durch eine neue Gleisverbindung oder durch die Nutzung der bestehenden Gleise des Berliner Außenrings erfolgen. Zudem ist der barrierefreie Neubau der Bahnhöfe Springpfuhl und Biesdorf-Süd anzugehen.