Wirtschaft und Arbeit
Marzahn-Hellersdorf wird oft unterschätzt. Dies gilt nicht nur für den Bezirk und seine Bewohner, sondern vor allem auch für Marzahn-Hellersdorf als Wirtschaftsstandort. Jeden Morgen starten in unserem Bezirk über 21.000 Unternehmerinnen und Unternehmer in den Tag. Sie sind Arbeitgeber, Ausbildungsbetrieb und wichtige Partner im Bezirk.
Handwerk und Industrie brauchen goldenen Boden
Der alleinige Fokus auf den Wohnungsneubau nur bei uns im Bezirk führt auch zur Verdrängung von Betrieben und Handwerkern. Hier müssen wir dringend gegensteuern. Wir haben dafür ein umfassendes Konzept vorgestellt. Dazu zählt die planerische Sicherung von Flächen als auch das Angebot von landeseigenen, bezahlbaren Handwerkerhöfen.
Goldstandard in der Gesundheitsversorgung
Marzahn-Hellersdorf ist ein Standort der Gesundheitswirtschaft. Jeder 7. Marzahn-Hellersdorfer ist in der Gesundheitswirtschaft. Mit dem Haus der Gesundheitswirtschaft Berlin Health Center ist ein Schaufenster für unterschiedliche Leistungsträger entstanden. Wir stärken diesen Sektor weiter und werden die Entwicklung am Campus des ukb besonders fördern.
Unterstützung bei der Suche nach Fachkräften
Gemeinsam mit den Umlandgemeinden werden wir noch stärker die Bandbreite der Betriebe und Unternehmen hier bei uns in der Region hervorheben und so für eine Karriere im eigenen Kiez werben. Außerdem wollen wir mit Partnern wie Schlaufuchs e.V. Wirtschaft und Schulen stärker miteinander vernetzen.
Hilfe für Handel und Selbstständige
Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Ortsteilzentren für die Nachbarschaftsversorgung
gestärkt werden. Jeder Standort hat seine eigenen Herausforderungen. Diese müssen in einem lokalen Maßnahmenplan münden und zusammen mit Unternehmen und Eigentümern erarbeitet werden.
Marzahn-Hellersdorf ist eine Reise wert
Übernachtungs- und Kongresskapazitäten gehören nicht nur in die Innenstadt. Der Bau eines Themen-Hotels kann die vorhandene Infrastruktur nutzen und die Attraktivität des Bezirkes als Reise- und Tagungsziel erhöhen. Um die Parkbelastung nicht im Kiez zu belassen, sollte dies mit dem Bau eines Parkhauses für die Gärten der Welt verbunden werden. Wir werden die Seilbahn in den Tarif von Bussen und Bahnen einbinden uns so auch in Zukunft als Verkehrsmittel und touristisches Highlight sichern.
Foto: CDU / Adrian Kubica c/o Banrap